Frühlingszeit ist Gartenzeit

Werden die Tage länger und die Temperaturen befinden sich wieder im Plusbereich, kann man in seinem Garten alles wachsen und gedeihen sehen. Vor allem die Frühblüher, die man im Herbst des letzten Jahres gesetzt hat, strecken langsam aber sicher ihre Blätter aus und beginnen zu blühen. Nahezu stündlich sind Veränderungen der Vegetation zu beobachten. Doch mit dem Frühjahr beginnt auch wieder die Gartenarbeit.

Vieles ist zu bedenken

So sollte man sich wieder um den Rasen kümmern. Nährstoffarme Böden werden mit etwas Dünger, vorzugsweise organisch statt mineralisch, versorgt. Auch die Bäume benötigen etwas Pflege; so sollte man sie, wenn man es nicht auch schon im Herbst getan hat, nun beschneiden. Damit ist nicht allzu lang zu warten. Treibt der Baum bereits aus, wird es allerhöchste Zeit. Ähnlich verhält es sich bei den Stauden. Erst im Frühjahr werden abgestorbene oder erfrorene Teile herausgeschnitten. Auch die Pflanzen, die über den Winter etwas Schutz in Form von Kokosmatten oder Plastikfolie erhalten haben, können nun langsam aber sicher wieder ausgepackt werden. Es empfiehlt sich, besondere Grasarten, gemeint ist nicht der normale Rasen, vorsichtig auszukämmen, damit es wieder gesund wachsen kann. Hat man über seine Beete etwas Laub gelegt, damit keine Frostschäden entstehen, darf die Laubdecke nun vorsichtig abgenommen werden.

Frühlingszeit ist GartenzeitStauden werden erst wieder in den Garten gesetzt, wenn dauerhaft milde Temperaturen vorherrschen. Falls man seine Pflanzen jedoch so früh wie möglich wieder in den Garten bringen möchte, kann man den Pflanzen mit einigen Tricks helfen, den Nachtfrost zu überstehen. Das Stülpen von Kartons über junge Stauden und empfindliche Gräser bewirkt schon, dass sie nicht mehr im Wind stehen und der Karton hilft ihnen dabei, die über den Tag erhaltene Wärme etwas zu speichern.

Die Neugestaltung des Gartens

Es ist aber auch die Zeit, in der man viele neue Gewächse in den Boden setzen kann. Möchte man seine Grundstücksgrenze mittels Pflanzen sichtbar machen, kann man zwischen einigen – auch im Winter recht ansehnlichen – Pflanzen wählen. Heckenpflanzen gibt es bei garten-schlueter.de in Hülle und Fülle, wobei jedoch die Standortanforderungen der jeweiligen Pflanze beachtet werden müssen.

Eine der derzeit beliebtesten Heckenpflanzen ist der Buchsbaum. Bereits im Mittelalter wurde die Pflanze als Abtrennung genutzt und noch heute ist sie vielerorts gern gesehen. Möchte man einen Buchsbaum pflanzen, sollte beachtet werden, dass es eine verhältnismäßig anspruchsvolle Heckenpflanze ist, die einen nährstoff- und humusreichen Boden bevorzugt. Bringt man etwas Zeit mit, kann mit den Jahren eine bis 2 m hohe, sehr schön dicht gewachsene Hecke entstehen.

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