Ein Gartenzaun für Privatsphäre und Sichtschutz

Gerade während der warmen Jahreszeit gibt es für viele nichts Schöneres, als sich in der eigenen Grünoase zu erholen. Ein wenig Gartenarbeit zwischendurch entspannt, außerdem ist die Grünfläche vor oder hinter dem Haus ein idealer Treffpunkt für Grillpartys. Gerne lassen sich Hausbesitzer auch einfach mit dem Buch auf Liegestühlen nieder um von der Hektik des Alltags abzuschalten. Doch völlige Erholung ist nur dann möglich, wenn man nicht ständig Blicken von Passanten und neugierigen Nachbarn ausgesetzt ist. Deshalb gehört zur Gestaltung jedes Grundstücks ein passender Gartenzaun dazu. Dabei gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Hecke als natürlicher Sichtschutz

Wer eine ganz natürliche Begrenzung zum Nachbarn oder zum Gehsteig vor dem Grundstück sucht, ist mit einer Hecke am besten betraten. Sie schützt nicht nur vor Blicken von außen, sondern bietet auch Tieren einen Rückzugsort. Noch dazu kommt, dass eine Hecke bei entsprechender Pflege sehr langlebig ist und das Grundstück optisch aufwertete. Allerdings muss man die Pflanzen regelmäßig schneiden und gießen. Noch dazu kommt, dass es einige Jahre dauert, bis die Hecke die gewünschte Höhe erreicht und somit blickdichten Schutz bietet. Hier einige Pflanzen, die für Hecken gerne verwendet werden:

  • Die Scheinzypresse wird zwei bis vier Meter hoch. Sie liebt eher sonnige und halbschattige Standorte. Einer der Vorteile ist, dass sie schnell wächst und mit feinen Nadeln einen guten Sichtschutz bietet. Allerdings sollte man Scheinzypressen zweimal jährlich schneiden.
  • Die Thujenhecke: Thuja occidentalis heisst zu Deutsch abendländischer Lebensbaum. Die Pflanze ist frosthart und übersteht somit auch strenge Winter. Schon nach wenigen Jahren ist sie fast zwei Meter hoch. Auch diese Pflanzenart benötigt regelmäßigen Schnitt.
  • Die Europäische Eibe ist besonders unkompliziert. Sie wächst sowohl auf schattigen als auch auf sonnigen Standorten. Allerdings tut sie das nicht so schnell wie andere Pflanzen, es dauert Jahre bis sie hoch genug ist um als Zaun dienen zu können. Außerdem sind die Früchte der Europäischen Eibe giftig, weshalb sie für Kinder gefährlich werden können.

Holzzaun als Klassiker oder Metall?

Oft wird eine Hecke mit einem Zaun aus einem anderen Material kombiniert. Wie bereits erwähnt dauert es mehrere Jahre, bis die Hecke ihre volle Höhe erreicht. Doch man möchte sich während dieser Zeit nicht unbedingt von vorbeigehenden ins Wohnzimmer schauen lassen. Daher entscheiden sich viele für einen zusätzlichen Holzzaun. Er macht allerdings auch ohne Begrünung eine gute Figur. Holzzäune gibt es in vielen verschiedenen Formen und Ausführungen.

Oft sieht man vor Einfamilienhäusern einen sogenannten Jägerzaun. Er besteht aus sich kreuzenden Latten. Doch auch Palisadenzäune oder andere Varianten bilden einen natürlich wirkenden Sichtschutz. Allerdings muss man bei einem Holzzaun Zeit in die Pflege investieren. Immerhin handelt es sich um einen lebenden Rohstoff, der teilweise verwittert und noch dazu anfällig gegen Schädlinge ist. Regelmäßig muss eine Farbe oder eine Imprägnierung aufgetragen werden, damit das Material lange schön bleibt.

Weniger aufwendig in der Wartung sind Zäune aus Metall. Sie wirken modern und können flexibel gestaltet werden. Sowohl schlichte Maschendrahtzäume als auch verspielte Modelle mit Ornamenten stehen zur Auswahl. Für Vorgärten werden schmiedeeiserne Zäune besonders gerne verwendet. Sie werden aus verzinktem Eisen gefertigt, das sich besonders gut bearbeiten lässt. Punkte sammelt ein Metallzaun mit seiner langen Haltbarkeit. Meistens sind sie mit einer speziellen Beschichtung versehen und dadurch sehr stabil. Selbst Wind, Kälte und große Hitze können ihnen kaum etwas anhaben. Noch dazu kommt, dass man einen Zaun aus Metall nicht streichen muss. Allerdings sind Gartenzäune aus Metall in der Anschaffung relativ teuer. Einzige Ausnahme ist der Maschendrahtzaun, der allerdings ein wenig nüchtern wirkt.

Zutritt zur Grünoase mit einem Tor schaffen

In vielen Gärten befinden sich nicht nur eine Terrasse und vielleicht ein Pool, sondern auch ein Abstellplatz für das Auto. Aus diesem Grund muss man sich bei der Gestaltung nicht nur um einen passenden Zaun, sondern auch um ein Tor kümmern. Freitragende Schiebetore von Wisniowski können nach Maß angefertigt werden und sind in Breiten von bis zu sechs Meter erhältlich. Besonders bequem sind Tore, die mit einer Fernbedienung geöffnet werden können. Dann erspart man sich, jedes Mal aus dem Auto auszusteigen wenn man nach Hause kommt oder die Garage verlässt.

Bei der Wahl eines Gartentores spielen verschiedene Kriterien eine Rolle. Eines davon ist sicherlich der Preis. Dich hochwertige Schiebetore halten so lange wie das Haus selbst, wer in Qualitätsware investiert kann unter dem Strich Geld sparen. Am besten entscheidet man sich für witterungsfeste Modelle, die wenig Pflege bedürfen. Im Internet findet man viele Angebote für Tore: Wichtig ist jedoch, dass man nicht nur den Preis selbst, sondern auch die Versandkosten vergleicht. Da kaum jemand ein großes und schweres Schiebetor selbst aufstellen kann, kommen dazu noch Montagekosten. Für die meisten Hausbesitzer ist wichtig, dass das Gartentor zum Zaun und zur Gestaltung des Gartens passt. Außerdem sollte es sicher sein und vor unbefugtem Zutritt schützen.

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