Heizkosten sparen mit alternativen Energien

Spätestens, wenn die Betriebskostenabrechnung ins Haus flattert, ziehen die daraus ersichtlichen enormen Kosten die Aufmerksamkeit vieler Mieter und Hausbesitzer auf sich. In den letzten Jahren stiegen die Preise für Öl, Gas und die Versorgung über Fernwärme. Sehr lange Winter und tiefe Temperaturen schlagen mit Nachzahlungen zu Buche. Um Heizkosten zu sparen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Mieter und Hausbesitzer setzen auf alternative Energien wie Solarenergie, Mikro-Blockheizkraftwerke oder Hybridheizungen.

Verschiedene Möglichkeiten, um intelligent zu heizen

Die effiziente Nutzung von Brennstoffen wie Öl, Gas und Kohle steht beim Sparen von Heizkosten im Fokus. Richtiges Heizen schont den Geldbeutel. Es steigert den Wert der Immobilie. Eine Erneuerung der Heizanlage führt dauerhaft zu verminderten Kosten. Die energetische Sanierung verhindert den Verlust von Energie. Die Informationsplattform „Intelligent heizen“ bietet hilfreiche Anregungen zur Heizungsmodernisierung und zum effizienten Heizen. Sie lernen die verschiedenen Heizsysteme kennen. Zudem erfahren sie auf der Seite intelligent-heizen.info mehr über die Finanzierungsmöglichkeiten von Solarthermie und alternativen Heizmethoden durch das BAFA und die KfW.

Alternative Heizmöglichkeiten im Überblick

Die Kosten für fossile Brennstoffe steigen, daher denken viele Hausbesitzer über alternatives Heizen nach. Pelletheizungen ersetzen nahezu komplett das Heizen mit Gas. Zusätzlich eignet sich die Methode zur Warmwassergewinnung. Pellets bieten sich aufgrund ihres hohen Heizwerts vor allem in schlecht isolierten Altbauwohnungen an. Dadurch entstehen geringere Kosten als beim Heizen mit Öl oder Gas. Ebenso erstrebenswert ist es, sich eine Wärmepumpe anzuschaffen. Sie verwendet die Wärme der Umwelt, um 75 Prozent der Heizenergie bereitzustellen. Die Wärmepumpe ist wesentlich effizienter als das Heizen mit Holz, Gas, Öl oder Strom.

Durch Solarenergie Heizkosten sparen

Auf dem Vormarsch sind vor allem moderne Heizsysteme wie die Solarthermie. Damit decken Nutzer im Sommer den vollständigen Bedarf an Warmwasser sowie Heizung ab. Während der Erzeugung entstehen keine Emissionen. Das schont die Umwelt. Der Strom ist kostenfrei. Es fallen lediglich Anschaffungskosten für die Anlage an. Nutzen Besitzer nicht die volle Solarenergie, speist das System diese ins öffentliche Stromnetz ein. Eine Einspeisevergütung entlohnt diese für die Bereitstellung. Eine Hybridheizung vereint konventionelle und umweltfreundliche Heizmethoden. So verbinden Nutzer bei Bedarf solarthermische Einrichtungen mit Öl- oder Gasheizungen, wasserführenden Kaminöfen oder einer Wärmepumpe. Diese Systeme speichern die Wärme auf Vorrat und schonen so den Geldbeutel.

Bild: © intelligent-heizen.info

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