Die Wohnungssituation für Studenten wird von Jahr zu Jahr immer schwieriger. Einerseits steigen die Kosten für Mieten in den einzelnen Wohnmöglichkeiten und andererseits gibt es immer mehr Studenten. Viele Universitätsstädte berichten von großem Wohnraummangel, um all ihre Studenten in der Stadt unterzubringen. Aktuell weichen sogar einige Studenten auf Jugendherbergen und teilweise sogar Hotels aus, um zumindest unter der Woche in der Stadt zu sein.
Glücklicherweise werden aktuell immer mehr Unterkünfte für Studierende in Form von Studentenwohnheimen oder kleinen Wohnungen gebaut. Es bestehen aber noch andere Optionen zum Wohnen als Student.
Wohngemeinschaft – die beste Art des Wohnens
Vorerst muss gesagt sein, dass sich eine Wohngemeinschaft nicht für jeden Studenten eignet. Das Zusammenleben mit anderen Studenten kann teilweise sehr anstrengend sein und ist auch noch mit Verpflichtungen verbunden. Für Introvertierte und Einzelgänger kann dies zu Schwierigkeiten führen, weshalb sie besser in einer eigenen Wohnung aufgehoben sind.
Für gesellige Studenten hingegen ist es die perfekte Möglichkeit zum Wohnen. In einer WG kommt nie Langeweile auf, da immer wer zu Besuch ist oder immer etwas ansteht. In vielen Wohngemeinschaften entstehen sogar enge Freundschaften, obwohl die Menschen vorher fremd waren. Zudem kommt es zu der ein oder anderen Party, was als Student ebenfalls sehr erfreulich ist.
Die Vorteile liegen aber nicht nur in den sozialen Aktivitäten, sondern auch in anderen Bereichen. Ein Zimmer in einer WG ist von den Kosten am günstigsten, da alles mit den anderen Studierenden geteilt wird. Dennoch hat man gleichzeitig die Option, um alle anderen Bereiche der Wohnung zu nutzen. In manchen WGs gibt es sogar ein Wohnzimmer, was von allen Leuten genutzt werden kann.
Darüber hinaus sind die Zimmer meist sehr groß, was dementsprechend Platz für alle Möbel und Dekorationen anbietet. Wer zum Beispiel als Medizinstudent viele Bücher und ein Anatomie Poster besitzt, findet in solch einem Zimmer die passenden Orte dafür.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Lage der WG. Die meisten Wohngemeinschaften von Studenten befinden sich in der Nähe des Campus und der Stadt, was für eine perfekte Anbindung zum Universitätsalltag sorgt. Es gibt sogar ganze WG-Häuser, in denen ausschließlich Studenten wohnen und das seit mehreren Jahrzehnten.
Wer also eine extrovertierte Person ist und gerne mit anderen Leuten zusammenlebt, sollte unbedingt in eine WG ziehen. Das Leben in solch einer Wohnmöglichkeit macht am meisten Spaß, vor allem mit den richtigen Mitbewohnern.