Das Zimmer kindgerecht einrichten

Wenn das eigene Kind langsam zu alt wird, um neben den Eltern im Babybett zu schlafen, wird es Zeit für ein Kinderzimmer. Damit dieser Raum als Rückzugsort dienen kann, sollte er möglichst kindgerecht eingerichtet werden kann. Mit den folgenden Tipps und Inspirationen kann das ganz einfach gelingen.

Das Bett – Zentrum des Kinderzimmers

Das wichtigste Möbelstück im Zimmer eines Kindes in das Bett. Hier kommen die Kleinen abends zur Ruhe, legen einen Mittagsschlaf ein oder verbringen ganze Nachmittage beim Lesen, Fernsehen und Kuscheln mit den Plüschtieren. Wer den Platz in kleinen Räumen besonders effizient nutzen möchte, der kann sich zum Beispiel Hochbetten mit Schrank von Furnistad kaufen. Diese Lösungen sind gleich in zweierlei Hinsicht praktisch: Die Kinder lieben es, hoch oben in der Luft zu schlafen und die Spielsachen können im integrierten Schrank sicher verstaut werden.

Hat das Kind etwa Höhenangst oder mag keine Hochbetten, so können Eltern diese Variante einfach umkehren: Das Bett steht auf dem Boden und die Möglichkeiten zur Aufbewahrung hängen darüber. Hängekörbe lassen sich günstig in allen großen Möbelhäusern erwerben und sparen jede Menge Stellplatz auf dem Boden des Kinderzimmers.

Geschwister zusammen in einem Zimmer

Wenn mehrere Kinder in einem Haushalt leben, so können diese sich unter Umständen ein Zimmer teilen. Diese Möglichkeit kommt vor allem dann infrage, wenn die Kinder in einem ähnlichen Alter sind. Wird aus dem Kind ein Teenager, sollten die Kinder nach Geschlechtern getrennt untergebracht werden, um deren Privatsphäre zu schützen und typische Streitereien im Teenageralter zu vermeiden. In allen anderen Fällen ist es für Kinder schön, wenn sie das Zimmer mit einem Geschwisterkind teilen können.

Hochbetten sorgen dafür, dass nicht mehr Grundfläche verschwendet wird, als unbedingt notwendig ist. Auch die Möglichkeiten zur Aufbewahrung sowie Schreibtische und Stühle müssen doppelt angeschafft werden. Weniger Sinn ergibt es, wenn sich die Kinder ein Möbelstück teilen müssen – hier ist Ärger vorprogrammiert. Ist das Zimmer nicht groß genug, um alle Möbel doppelt unterzubringen, bietet es sich an, einen Teil in einen anderen Bereich des Hauses zu verschieben. Wie wäre es zum Beispiel mit einem kleinen Büro speziell für die Kinder? Hier können ungestört Hausaufgaben erledigt werden.

Farben und Formen fördern die Fantasie

Gerade bei kleinen Kindern ist es wichtig, dass die Sinne geschult oder zumindest gefördert werden. Bunte Farben und interessante Formen sorgen dafür, dass es den Kleinen niemals langweilig wird. Auch Kinder im Kindergartenalter oder Grundschulalter wissen es zu schätzen, wenn nicht Mamas oder Papas Geschmack die tragende Rolle spielt, sondern die Präferenzen der kleinen Menschen. Moderne Einrichtungsstile in Schwarz oder Weiß sind im Kinderzimmer in der Regel fehl am Platz. Bunte Tapeten, viele Spielsachen und verspielte Accessoires als Dekoration machen das Kinderzimmer hingegen zu einer kleinen privaten Erlebniswelt. Kinder lieben die Abwechslung!

In die Kinder hineinversetzen

Eltern richten Zimmer instinktiv kindgerecht ein, wenn sie sich in die Kinder hineinversetzen. Hier darf gerne gefragt werden: Was mochte ich selbst in meiner Kindheit am liebsten? Wenn die Kinder das neue Zimmer lieben, weil es alle Bedürfnisse erfüllt, dann verbringen sie dort gerne Zeit. Das wirkt sich auf das Wohlbefinden positiv aus.

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