Eine Entrümpelung vorbereiten und durchführen

Um einer Immobilie neuen Glanz zu verschaffen, muss sie meist grundlegend saniert werden. Doch selten findet sich ein Sanierungsobjekt, das sofort bereit für alle Arbeiten ist. Häufig müssen vorher noch Hab und Gut heraus geschafft werden. Somit wird eine Entrümpelung notwendig.

Das kann der Fall sein, wenn eine Immobilie gekauft wurde. Oftmals lässt sich beim Kaufpreis sparen, wenn die Immobilie erst durch den Käufer wieder instandgesetzt wird – also finden sich darin oft noch Gegenstände der Vorbesitzer oder eines vorher ansässigen Unternehmens. Ebenfalls notwendig wird eine Entrümpelung, wenn man eine Immobilie saniert, in der man vorher selbst gewohnt hat.

Hilfe annehmen: Das leistet ein Service für Entrümpelung

Entrümpelungen lassen eine Immobilie, einzelne Räume oder auch ein ganzes Grundstück frei von jeglichen Gegenständen zurück, die nicht zur Grundsubstanz gehören. Anders als bei einem Umzug wird dabei meist so gut wie alles direkt entsorgt. Die Hilfe eines Dienstleisters für Entrümpelungen bietet sich dabei an.

Denn die Experten wissen am besten, wie lange das Entrümpeln dauern wird und welche Arten von Müll zurückbleiben. Sie können entsprechende Abfallcontainer bestellen und alles zur richtigen Entsorgungsstelle bringen. Welche Immobilienarten entrümpelt werden, ist meist auf der Homepage der Dienstleister zu sehen: Entrümpelung Neuss.

Selbst entrümpeln: Eine kleine Herausforderung

Eine Immobilie kann auch ohne Expertenhilfe entrümpelt werden. Allerdings braucht es dann eine etwas längere Vorlaufzeit. Abfallcontainer bestellen, den Antransport organisieren und den Abtransport planen – das ist erst die halbe Miete. Zum Planungsaufwand gehört zusätzlich dazu, Helfer zu suchen, Handschuhe anzuschaffen und Verpflegung vorzubereiten.

Eine eigenständige Entrümpelung bietet sich vor allem bei kleineren Projekten an. Wer beispielsweise nach und nach einzelne Teile einer Immobilie saniert, muss dafür nicht jedes Mal einen Dienstleister bestellen. Aber sollte sich die Immobilie in einem Wohngebiet befinden, braucht es eine Abstellgenehmigung für die Abfallcontainer und die Lärmbelästigung muss minimiert werden. Alles in einem Rutsch zu erledigen, bietet sich also an. Bezüglich behördlicher Vorgaben (z. B. Parkverbotszone einrichten oder Gefahrengut entsorgen) sollte sich beim zuständigen Amt informiert werden.

Es geht los: Tag der Entrümpelung

Im Idealfall wird die gesamte Entrümpelung an einem Tag oder maximal an einem Wochenende durchgeführt. Denn erst, wenn alles heraus geschafft wurde, kann wirklich mit der Sanierung begonnen werden. Manchmal sind Objekte sogar so zugestellt, dass vorher gar nicht genau zu sehen ist, welche Sanierungsarbeiten (z. B. an Böden) es brauchen wird.

Bei einer selbst organisierten Entrümpelung müssen alle Helfer rechtzeitig eintreffen und ihre Aufgaben erhalten. Dabei sollte sie der Besitzer der Immobilie mit festen Handschuhen ausstatten, um Quetschungen und Schnitte zu verhindern. Auch die Verpflegung sollte stimmen – Wasser und andere Getränke sind besonders im Sommer sehr wichtig. Bei richtiger Planung ist der Container für den Abfall schon einige Tage vorher eingetroffen.

Wer auf die Hilfe durch einen Dienstleister für Entrümpelungen setzt, muss vor allem erreichbar sein. Die Helfer müssen auf das Grundstück kommen und bei Fragen einen Ansprechpartner haben. Theoretisch kann sich währenddessen trotzdem anderen Dingen gewidmet werden. Es gehört aber zum guten Ton, bei Schichtende wieder da zu sein.

Aufpassen: Diese Anfängerfehler vermeiden

Es gibt zwei große Anfängerfehler, die bei einer Entrümpelung unbedingt zu vermeiden sind. Zum einen ist da das Ignorieren behördlicher Vorgaben. Einfach eine Straße zu blockieren, ist keine gute Idee. Zu den behördlichen Vorgaben zählt aber auch die fachgerechte Entsorgung des Abfalls. Sondermüll, Sperrmüll, Biomüll, Elektroschrott – es gibt viele verschiedene Abfallarten. Alle in einen Container zu werfen, ist keine gute Idee.

Der zweite große Fehler ist mangelnde Planung. Ob nun private oder gewerbliche Helfer – sie sollten ein wenig Ausdauer und Kraft mitbringen und ihre Aufgaben ernst nehmen. Das gilt besonders, wenn die Immobilie nicht mehr in einem guten Zustand ist. Wackelige Bretter oder kaputte Böden können schnell zu Unfällen führen. Eine kleine Einweisung in die Bedingungen vor Ort ist somit wichtig.

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